Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Da mich mein Abstieg heute über den Mindener Jubiläumsweg direkt zur Stockerhütte führt, habe ich auch mein Auto hier abgestellt. Für den Aufstieg über die Hindenburghöhe muss ich also die Straße wieder talaus bis zur Winterbrücke. Nun zweige ich auf den Wandersteig ab. Etwa auf Höhe von Gutenbrunn zweigt der Steig 138 auf die Hindenburghöhe ab. Durchwegs recht steil führt der Steig erst durch dichten Wald, später Latschen und schließlich im freien Berggelände zur Hindenburghöhe. Von der Höhe genießt man bereits einen wunderschönen Blick über Mallnitz. Auch meine nächsten Ziele sind von hier aus zu sehen. Von der Hindenburghöhe geht es mäßig steil auf den 2408 Meter hohen Liegelespitz. Nach einer kurzen Rast kann man sich beim Abstieg in die Weißenbachscharte erst mal etwas entspannen. Trittsicher sollte man aber auch hier sein. Von der Scharte aus erreicht man in ca. 15 Minuten die Mindener Hütte. Diese Selbstversorgerhütte ist meist gut besucht und belegt. Für meinen Gipfel den Gamskarlspitz gibt es keine Hinweisschilder mehr. Die Wegfindung erfolgt von der Mindener Hütte aus also erst mal frei, bis man auf die erste Markierung trifft. Man hält sich dazu links von der Hütte leicht in nordwestlicher Richtung. Nach wenigen Metern erkennt man ein Steinmännchen. Fürs erste folgen wir nun den Steinmännchen einen leichten Rücken entlang bis wie auf die erste Markierung treffen. Entlang der recht guten Markierung queren wir unter dem Gipfel, über ein Geröllfeld nach Südosten. Über immer größer werdendes Blockwerk erreicht man den Gipfelgrad. Auf den Anfangs breiten Rücken erreicht man kurz unter dem Gipfel die ersten Seilversicherungen. Für mich war auf Grund einer Verletzung heute hier Schluss. Auch wenn mich nur mehr wenige Meter vom Gipfel trennten, aber Sicherheit geht vor. Die Aussicht war aber auch hier, knapp unter dem Gipfel schon super und nach einer längeren Pause machte ich mich wieder an den Abstieg. Der Abstieg erfolgte entlang des Aufstiegsweges zurück zur Mindener Hütte. Von hier aus führt mich der Mindener Jubiläumsweg wieder direkt zur Stockerhütte zurück. Achtung: auch der Mindener Weg sollte nicht unterschätzt werden. Durch das teils sehr steile und grasige Gelände kann dieser Weg bei Nässe extrem gefährlich werden. Ein lange, aber lohnende Tour für Konditionsstarke und trittsichere Alpinisten. Nach meinem nächsten Aufstieg folgt dann auch die Beschreibung für die letzten seilversicherten Meter.

Tourdaten:

Beschreibung:

Gamskarlspitz, 2833m

Schwierigkeit: Kondition: schwer Aufstieg: 5,5 Stunden Tourlänge 16,3 Km, Aufstiegshöhe gesamt: 1720 hm Abstieg: 4,0 Stunden
Anreise: Mit dem Auto nach Mallnitz und dann weiter bis zur Stockerhütte, oder mit der ÖBB nach Mallnitz und mit dem Wanderbus oder zu Fuß weiter bis Gutenbrunn.
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Da mich mein Abstieg heute über den Mindener Jubiläumsweg direkt zur Stockerhütte führt, habe ich auch mein Auto hier abgestellt. Für den Aufstieg über die Hindenburghöhe muss ich also die Straße wieder talaus bis zur Winterbrücke. Nun zweige ich auf den Wandersteig ab. Etwa auf Höhe von Gutenbrunn zweigt der Steig 138 auf die Hindenburghöhe ab. Durchwegs recht steil führt der Steig erst durch dichten Wald, später Latschen und schließlich im freien Berggelände zur Hindenburghöhe. Von der Höhe genießt man bereits einen wunderschönen Blick über Mallnitz. Auch meine nächsten Ziele sind von hier aus zu sehen. Von der Hindenburghöhe geht es mäßig steil auf den 2408 Meter hohen Liegelespitz. Nach einer kurzen Rast kann man sich beim Abstieg in die Weißenbachscharte erst mal etwas entspannen. Trittsicher sollte man aber auch hier sein. Von der Scharte aus erreicht man in ca. 15 Minuten die Mindener Hütte. Diese Selbstversorgerhütte ist meist gut besucht und belegt. Für meinen Gipfel den Gamskarlspitz gibt es keine Hinweisschilder mehr. Die Wegfindung erfolgt von der Mindener Hütte aus also erst mal frei, bis man auf die erste Markierung trifft. Man hält sich dazu links von der Hütte leicht in nordwestlicher Richtung. Nach wenigen Metern erkennt man ein Steinmännchen. Fürs erste folgen wir nun den Steinmännchen einen leichten Rücken entlang bis wie auf die erste Markierung treffen. Entlang der recht guten Markierung queren wir unter dem Gipfel, über ein Geröllfeld nach Südosten. Über immer größer werdendes Blockwerk erreicht man den Gipfelgrad. Auf den Anfangs breiten Rücken erreicht man kurz unter dem Gipfel die ersten Seilversicherungen. Für mich war auf Grund einer Verletzung heute hier Schluss. Auch wenn mich nur mehr wenige Meter vom Gipfel trennten, aber Sicherheit geht vor. Die Aussicht war aber auch hier, knapp unter dem Gipfel schon super und nach einer längeren Pause machte ich mich wieder an den Abstieg. Der Abstieg erfolgte entlang des Aufstiegsweges zurück zur Mindener Hütte. Von hier aus führt mich der Mindener Jubiläumsweg wieder direkt zur Stockerhütte zurück. Achtung: auch der Mindener Weg sollte nicht unterschätzt werden. Durch das teils sehr steile und grasige Gelände kann dieser Weg bei Nässe extrem gefährlich werden. Ein lange, aber lohnende Tour für Konditionsstarke und trittsichere Alpinisten. Nach meinem nächsten Aufstieg folgt dann auch die Beschreibung für die letzten seilversicherten Meter.

Gamskarlspitz, 2833m

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Mit dem Auto nach Mallnitz und dann weiter bis zur Stockerhütte, oder mit der ÖBB nach Mallnitz und mit dem Wanderbus oder zu Fuß weiter bis Gutenbrunn.
Schwierigkeit: Kondition: schwer Aufstieg: Abstieg: 5,5 Stunden 4,0 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 1720 hm 16,3 Km,
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