© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Vom Parkplatz wandert man erst mal einige Meter die Straße zurück und
zweigt dann gleich mal die Straße links, abwärts, ab. Nach wenigen Metern
quert man den Bach. Langsam zieht der Forstweg wieder Aufwärts und man
erreicht nach wenigen Kehren die Möslacheralm. Gleich hinter der Almhütte
hält man sich Links. Nun geht es die Almwiese, leider kaum mehr markiert
aufwärts. Nach dem man die Forststraße 2-mal gequert hat, folgt man
dieser kurz, bis links ein Steig abzweigt. Durch den Wald ist der Steig recht
gut erkennbar, bis er wieder auf eine Almwiese führt. Wir folgen den Steig
bis kurz vor den Bach und steigen dann in direkter Linie, den Bäumen
entlang, aufwärts bis wir eine Jagdhütte, nahe dem Hirschenbrunnen
erreichen. Ab hier folgt man der Forststraße bis auf einen Boden, wo auch
die Straße endet. Ab hier heist es nun Markierungen suchen. Der Steig führt
in einem leichten Bogen auf eine Scharte. Nach dem Weidezaun wird es mal
steiler. Es geht bis kurz unter eine felsige Erhebung. Diese wird nördlich auf
recht gut erkennbaren Steigspuren umgangen. Jetzt Quert man direkt unter
dem Gipfelhang nach Nordosten und erreichen schließlich, nach einer
steilen Schuttrinne, den Gipfelgrat. Nach wenigen Minuten und
Höhenmetern erreicht man nun unschwierig den aussichtsreichen Gipfel.
Die Aussicht über das Drautal und die nördliche Kreuzeckgruppe ist wirklich
toll.
Für mich geht es nun zurück zur Scharte und dann weiter zum Speikbichl.
Vom Speikbichl folge ich den Steig 347, in leichten Auf und Ab, weiter nach
Norden zum Moscheggstand. Nach einem etwas steileren Abstieg in eine
Scharte zweige ich auf gut erkennbaren Spuren nach links ab. Der Steig
führt bis kurz in einen Almkessel. Ab hier heist es den Weg hinter zur
Wernlealm suchen. Ich halte mich dazu auf die Almwiesen, über welche ich
teils recht steil die Almhütte erreiche. Für den restlichen Abstieg führt nun
ein Forstweg wieder direkt hinunter zu meinem Ausgangspunkt.
Eine tolle Tour, die durch die teils schlechte Markierung, aber bisserl
Wegfindung verlangt. Einkehrmöglichkeiten gibt es erst wieder im Tal.
Tourdaten:
Beschreibung:
Stagor, 2289m
Schwierigkeit: Kondition:
mittel
Aufstieg:
3,5 Stunden
Tourlänge
14,5 Km,
Aufstiegshöhe gesamt:
1258 hm
Abstieg:
3,0 Stunden
Anreise:
Von Steinfeld geht es aufwärts, bis Rottenstein. Ab hier
den Forstweg in das Rottensteiner Tal. Nach einer steilen
Abfahrt wird nahe einer Hütte geparkt. Wenig Platz.